Um die Gemeinden bestmöglich auf die bevorstehenden Herausforderungen vorzubereiten, entsendet das Land Niederösterreich Expertinnen und Experten der „Energie- und Umweltagentur“. Bürgermeister Robert Weber freut sich über die Ergebnisse des kürzlich durchgeführten Vorsorgecheck Naturgefahren: „Wir haben den konkreten Handlungsbedarf für Guntramsdorf aufgezeigt bekommen und wertvolle Empfehlungen zum Schutz unserer Gemeinde erhalten. Gleichzeitig sehen wir uns bestätigt, dass die bisher gesetzten Maßnahmen wichtig und richtig sind!“
Im Rahmen des Vorsorgechecks besuchten Gabriel Lang von der Energie- und Umweltagentur des Landes NÖ und Christoph Epp vom Elementarschaden Präventionszentrum Guntramsdorf. Gemeinsam mit Vertretern der Gemeinde und der Modellregion Thermenlinie wurden potenzielle Bedrohungsszenarien und geeignete Vorsorgemaßnahmen diskutiert. Regionalmanagerin Louisa Schauer betont: „Durch das gebündelte Fachwissen können wir Naturgefahren und Klimarisiken in unserer Region besser einschätzen. Themen wie Regenwassermanagement und die Anpassung an Trockenheit gewinnen zunehmend an Bedeutung. Die KLAR! Region wird die Gemeinden auch in Zukunft unterstützen. Der Vorsorgecheck in Guntramsdorf hat eindrucksvoll gezeigt, dass die Gemeinde schon sehr viele Maßnahmen ergriffen hat, um sich auf mögliche Naturgefahren vorzubereiten.“
Die Ergebnisse des „Vorsorgechecks Naturgefahren im Klimawandel“ zeigen, dass Guntramsdorf und die Region in Zukunft besonders von Sturm, Trockenheit und Hitze betroffen sein könnte. Auf Basis dieser Erkenntnisse werden gezielte Empfehlungen für die betroffenen Bereiche erarbeitet. Guntramsdorf ist somit bestens gerüstet, um den Herausforderungen des Klimawandels aktiv entgegenzutreten und die Sicherheit seiner Bürgerinnen und Bürger zu gewährleisten.